Episode 8 ![]() | |
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Episode |
Episode 8 |
Erstausstrahlung |
1. Januar 2004 |
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Die achte Episode von „Elisa di Rivombrosa“ wurde erstmals am 1. Januar 2004 auf dem italienischen Privatsender Canale 5 ausgestrahlt. Sie ist der zweite Teil der vierten Folge.
Kurz nach dem Liebesgeständnis von Fabrizio wird Elisa von diesem hinaufgerufen. Sie soll für ihn und Lucrezia am Klavier spielen. Danach unterhaltet er sich mit Lucrezia und flirtet vor Elisas Augen mit ihr, um sie eifersüchtig zu machen. Als Fabrizio Elisa wegschickt, weint sie in ihr Bett und ist über das miese Verhalten von Fabrizio sauer.
Elisa teilt Fabrizio mit, dass sie Angelo heiraten wird Angelo ist zunächst überrascht zu hören, dass Elisa ihn heiraten will
Am nächsten Morgen bestellt Anna Elisa in ihr Zimmer und weist sie darauf hin, dass ihr Verhalten den Namen der Ristori besudelt. Sie solle ja nicht absurde Vorstellungen über eine Heirat mit dem Conte denken. Elisa kann sie aber beruhigen und teilt ihr mit, dass sie Angelo heiraten wird. Anna ist erleichtert und meint, dass es so besser wäre. Als Elisa das Zimmer verlässt, trifft sie auf Fabrizio und sagt ihm, dass sie ihn vergessen wird.
Fabrizio ist vom Verhalten seiner Schwester enttäuscht
Emilia fragt Elisa, warum sie traurig ausschaue. Sie geht davon aus, dass Elisas zukünftiger Ehemann deswegen Schuld ist. Elisa ist überrascht zu hören, wie Emilia von ihrer Hochzeit weiss. Doch Elisa beruhigt Emilia und sagt ihr, dass sie ihren Ehemann liebt.
Fabrizio möchte Angelo Geld geben, damit er die Ausgaben seines zukünftigen Zuhauses decken kann. Doch Angelo durchschaut, was der Conte eigentlich sagen will. Sollte Elisa einmal später nach Hause kommen, soll Angelo ein Auge zudrücken. Angelo lehnt das Geld ab und macht klar, dass Elisa nun ihr sei. Er bedroht Fabrizio, sich von Elisa fernzuhalten. Am Abend erscheint Angelo betrunken in der Küche und teilt fröhlich mit, dass er Elisa heiraten und seine Schwester mit Elisa verwandt sein wird. Angelo feiert mit den Dienern des Hauses seine baldige Hochzeit
Fabrizio teilt Elisa mit, dass er bald abreisen wird. Er sagt ihr nochmals, dass er dies alles tut, weil er sie liebt. Er möchte ihr noch die Halskette geben, die sie einst auf sein Bett liess, doch sie hat sich bereits von ihm abgewendet. Angelo kehrt angetrunken von der Küche zurück und erzählt Elisa, dass er den Conte Fabrizio zum Teufel geschickt hat. Elisa befürchtet, beide Männer verletzen zu müssen und lässt Angelo nochmals wissen, dass sie ihn nicht liebt. Angelo ist dies jedoch egal und verspricht Elisa, sie glücklich zu machen. Er wird von ihr gebeten, am nächsten Morgen mit dem Priester Don Tognino über die Hochzeit zu reden.
Fabrizio erscheint im Wirtshaus, wo Giulio mit zwei Dienerinnen rummacht, während Caterina ihn traurig beobachtet. Fabrizio erzählt ihm von der misslichen Situation. Er hat Angst, Elisa zu verlieren und lässt sich immer wieder von sozialen Konventionen einholen. Giulio meint, dass Fabrizios Vorschlag die vernünfigste Lösung gewesen sei. Er rät jedoch seinem besten Freund, Elisa ganz zu vergessen, um das Leben bei jeder Gelegenheit voll auszukosten. Fabrizio verlässt die Taverne und entschuldigt sich bei Caterina für Giulios Verhalten.
Am nächsten Morgen im Garten versteht Emilia, dass Elisa nicht in ihrem Bräutigam verliebt ist und erinnert sie daran, dass sie ihr versprochen hatte, nur aus Liebe zu heiraten. Elisa versucht ihr zu erklären, dass eine Heirat eben komplizierter als sonst ist. Die helle Emilia möchte von Elisa jedoch nicht als ein Kind behandelt werden und Elisa entschuldigt sich bei ihr. Emilia bemerkt das Holzkreuz von Elisa, dass ihr Martino gegeben hatte. Elisa schenkt es ihr. Angelo taucht auf und begleitet Elisa und Emilia zu seinem neuen Zuhause. Das Haus ist noch sehr renovierungsbedürftig, aber trotzdem will er in ein paar Tagen nach der Heirat mit Elisa dort einziehen.
Anna hofft, dass ihr Bruder für immer in Rivombrosa bleiben könnte
Elisa küsst Angelo vor den Augen von Fabrizio
Danach reitet Elisa zur Kirche, um vor der Hochzeit die Beichte abzulegen. Sie erzählt Don Tognino, dass sie Angelo nicht liebt und befürchtet, ein Sakrileg zu begehen. Sie wird wie versprochen heiraten, liebt Angelo aber nicht. Don Tognino ratet ihr, nicht zu heiraten, da nur das Versprechen vor Gott gültig ist. Elisa mag aber Angelo sehr und entscheidet sich dann doch zu heiraten. Elisa beichtet dem Priester Don Tognino, dass sie unsicher ist, ob sie heiraten soll
Artemisia und Orsolina werden von Angelo zu Rivombrosa gebracht. Orsolina wirkt dabei eifersüchtig. Artemisia freut sich für ihre Tochter und überreicht ihr Blumen und Stoffe für ihre zukünftige Kinder.
Fabrizio macht sich mit Lucrezia auf dem Weg zum König
Lucrezia und Fabrizio kommen zur Königsresidenz in Turin an. Auch der König ist anwesend. Als sie ihn sprechen wollen, wird ihnen der Zuritt verwehrt: Herzog Ranieri ist da und hofft, dass der Conte die versprochenen Dokumente dabei hat. Fabrizio meint hämisch, dass er nicht das habe, was Ranieri gerne hätte. Fabrizio will entkommen, wird aber von Capitano Terrazzani bewusstlos geschlagen und weggeführt. Ranieri beglückwünscht sich bei Lucrezia für ihr Schauspiel, doch diese wirkt äusserst besorgt. Als Fabrizio bei einer Flussbrücke zu sich kommt, liegt er auf eine Kutsche. Fabrizio schlägt einen Soldaten und als niemand hersieht, möchte er sich mit einem Sprung in den Fluss retten. Terrazzani bemerkt dies im letzten Moment und schiesst Fabrizio in den Rücken. Daraufhin fällt Fabrizio in den Fluss. Die Soldaten schiessen noch ins Wasser, doch Terrazzani befiehlt seinen Männern, ihn suchen zu gehen. Fabrizio kann schwerverletzt den Wachen entkommen und in einem Fluss springen
Elisa kommt zur Kirche, um mit Angelo zu heiraten. Während Don Togninos Rede denkt sie noch einmal an die Worte von Fabrizio, wo er ihre Liebe gesteht. Ihr kommen Zweifel hoch und weiss, dass sie Angelo unmöglich heiraten kann. Sie lässt Angelo am Altar stehen und flieht mit ihrem Pferd davon, während ihr die verduzten Hochzeitsgäste hinterherschauen. Elisa verlässt Angelo am Altar und flieht